d3

D3

Doppeldecker 1929
Büssing (6 GLN)








Büssing D3 800 des Deutschen Technikmuseums Berlin


Ende der zwanziger Jahre begann zunächst die ABOAG, ab 1929 die BVG mit dem Bau von dreiachsigen Doppeldeckern. Diese waren etwa 2 m länger und konnten bis zu 20 Passagiere mehr als die D2 transportieren. Die neuen Busse besaßen bereits alle Luftbereifung. Angenehm erwies sich für die Reisenden, daß die Straßenseite und die Rückwand der Plattform geschlossen wurde. Die rechte Seite sollte dagegen noch drei Jahrzehnte für Ein- und Aussteigende offen bleiben. Erst Anfang der sechziger Jahre bauten die Verkehrsunternehmen Ost- und Westberlins in die letzten Doppeldecker-Plattformen Falttüren ein. Ein Teil der D3 wurden mit einer vorderen Ausstiegstür ausgerüstet, ein Bus erhielt sogar eine vordere Treppe.














Technische Daten

BVG Bezeichng
D3
Bauart
Doppeldecker
Hersteller Bezg.
6 GLN
Hersteller
Büssing
Erstes Einsatzjahr
1929

Motor
C4
Motorart
Vergasermotor
Leistung
85 PS
Motoranordnung
Hauben-Frontmotor
Hubraum
9340 cm³
Zylinderzahl
6
Länge
10,30 m
Achsenzahl
3
Höhe
4,00 m
Breite
2,34 m
Sitzplätze (unten)
28
Sitzplätze oben
32
Stehplätze (unten)
15
Stehplätze oben
0






-> Bildnachweis

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