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| Das Modell des DN stammt von Rietze | In den Jahren 1995 und 1996 beschaffte die BVG 87 Doppeldecker vom Typ DN.
Bei diesen Bussen befindet sich der Motor nicht mehr unter dem hinteren Wagenboden sondern
quasi in der Rückwand hinter dem Untergeschoß. Das und die Vergrößerung der Fahrzeughöhe
auf 4,12 m ermöglichte eine Absenkung des hintere Wagenbodens soweit, daß der Einbau einer
dritten Tür und ein schnelleres Ein- und Aussteigen möglich wurde. Dazu trug auch die
Verschiebung der bei Doppeldeckern vom Typ D in Wagenmitte angeordneten zweiten Treppe
ins Heck bei. Die Bodengruppe und der Antrieb stammten aus der Eindecker-Serienproduktion
von MAN, die Karrosserie fertigte der Nachfolger der Waggon Union, ABB Henschel. Die
Fahrzeughöhe von 4,12 m schränkte die Einsatzmöglichkeiten der Busse ein. Die
geringe Zahl der beschafften Exemplare resultierte aber auch aus der finanziellen Misere
der BVG und Berlins. Die ausschließlich für Berlin gebauten Fahrzeuge sind kostspieliger und
transportieren weniger Fahrgäste als Großserien-Gelenkbusse. Deshalb entschied sich Mitte der neunziger Jahre die BVG,
die für Berlin stehenden Doppeldecker zu erhalten, aber auf eine Zahl von ungefähr 400 Fahrzeuge zu
reduzieren. Der Einsatz der DN auf den Linien der BVG endete Im Februar 2010. |
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